Gehören Sie nicht zu den Wenigen, die Ihr Feuerholz selbst im Wald schlagen, müssen Sie, was die Qualität des Holzes angeht, Ihrem Lieferanten vertrauen. Allerdings verraten wir Ihnen einige kleine Tricks, mit denen Sie die Feuchtigkeit des gelieferten Brennholzes schnell selbst bestimmen können.
Zu aller erst erkennen Sie gutes Holz daran, dass es trocken, hart und sauber ist. Schauen Sie sich das Kaminholz etwas genauer an. Natürlich sollte es auf keinen Fall morsch oder voll mit Pilzen sein. Ist das Holz unter der Rinde noch grün, dann ist es ungeeignet für die direkte Verfeuerung. Solches Holz ist noch frisch und muss erst noch einige Zeit gelagert werden. Riecht das Holz außerdem noch stark nach Harz und Holzsaft, so handelt es sich ebenfalls um noch frisches Holz, da der Geruch des Waldes im Verlauf der Lagerung und Trocknung verfliegt. Gute Indizien für hochwertiges Brennholz für den sofortigen Gebrauch sind Trockenrisse oder eine gelbliche Farbe, die auf eine lange Trocknung in der Sonne hinweist. Zuletzt können Sie noch den Klang des Holzes überprüfen. Bei genauem Hinhören ergeben zwei Holzscheite, die Sie aneinander schlagen, einen harten, klingenden Ton, wenn Sie weitgehend trocken sind. Bei feuchten Holz ist eher ein dumpfes Geräusch zu hören.
Wenn Sie sich allerdings eindeutig sicher sein möchten, können Sie auch Gebrauch von Feuchtigkeitsmessgeräten machen, die es speziell zur Überprüfung der Restfeuchte von Holz zu kaufen gibt.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle nur dringend raten, sich von der hochwertigen Qualität Ihres Brennholzes zu überzeugen. Hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts steht oder fällt diese nämlich deutlich und nur mit ausreichend trockenem Holz können Sie sich einen sorglosen und warmen Winter garantieren.