Ihr Brennholz kann am schnellsten trocknen, wenn es in kleine Stücke geschlagen und diese aufgespalten bzw. deren Rinde entfernt wird. Dies liegt daran, dass kürzere Scheite schneller trocknen als längere. Der Grund dafür ist, dass die meiste Feuchtigkeit durch die Stirnseite des Holzes entweicht. Gespaltenes Holz trocknet außerdem deutlich schneller, da es sonst dazu kommen kann, dass die Rinde das Wasser im Holz gefangen hält. Außerdem darf das Holz nicht zu dicht aufeinander gestapelt werden. Dies ist wichtig für den Trocknungsprozess, da nur durch reichlich Luftzirkulation Feuchtigkeit verdampfen und die Bildung von Kondenswasser verhindert werden kann.
An der Restfeuchte des Holzes liegt es, wie einfach oder kompliziert das Heizen sein wird. Feuchtes Holz ist nur schwer entflammbar und verursacht beim Heizen viel unerwünschten Ruß und Qualm. Trockenes Holz dagegen verbrennt leichter, sauberer und effizienter. Unterschieden wird dabei zwischen feuchtem, vorgetrocknete und trockenem (17 bis 18 Prozent Restfeuchte) Holz.